Die „neue“ Immobilien-Branche - warum Flexibilität gefragt ist.
Massenbesichtigungen sind tabu, genauso wie der Handschlag bei der Immobilien-Besichtigung. Seit Corona sind die einst normalen Dinge im Makler-Alltag undenkbar geworden. Covid-19 hat auch die Immobilienbranche gründlich durchgerüttelt – von der virtuellen Wohnungsbesichtigung bis hin zur veränderten Interessenten-Kommunikation.
Corona hinterlässt in vielen Bereichen des täglichen Lebens Spuren. Auch Makler leiden sehr unter der Pandemie. Massenbesichtigungen sind undenkbar geworden. Virtuelle Wohnungsbesichtigungen haben noch vor wenigen Monaten die wenigsten Makler angeboten. Heute, seit Covid-19 die sozialen Kontakte stark begrenzt hat, sind die Besichtigungen via Skype, Zoom und Co. gefragt wie noch nie – ebenso ausführliche Telefonate mit dem Makler. Termine telefonisch abzuwickeln und Interessenten zu filtern, ist allerdings nicht leicht und mit hohem Stress verbunden.
Wenn die Immobilie dann doch persönlich vor Ort in Augenschein genommen werden soll, erfolgt dies unter bestimmten Regeln. Allgemein gilt wie auch sonst: Abstand halten, Hände desinfizieren. Wie viele Besichtigungsteilnehmer anwesend sein dürfen, hängt vom Bundesland ab. Vom Aushändigung der Exposees in gedruckter Form wird abgeraten. Gleiches gilt für die haptische Prüfung von etwaigem Mobiliar und Inventar. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Lust an Besichtigungsterminen im Allgemeinen sinkt.
Das Homeoffice ist dank Corona salonfähig geworden. Die Erkenntnis, dass auch aus den eigenen vier Wänden heraus effizient gearbeitet werden kann, stellt die Notwendigkeit von Büroräumen zunehmend in Frage. Viele Arbeitgeber sehen hier die Chance, effektiv Geld einzusparen.
Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass mehr Platz für Privatwohnungen frei wird. Makler, die ihren Fokus bisher auf den Verkauf und auf die Vermietung von gewerblich genutzten Immobilien gelegt haben, sollten umdenken.
Immer mehr Menschen entdecken das Land wieder für sich. Wenn zukünftig vermehrt von Zuhause aus gearbeitet werden kann, ist die direkte Nähe zum Arbeitgeber nicht mehr wichtig. Objekte mit Balkon oder Garten in ruhiger Lage, abseits der Stadt, boomen derzeit. Das eigene Zuhause wird mehr denn je zum Lebensmittelpunkt.
Weiterhin ist der Faktor Flexibilität entscheidend. Wenn Besichtigungen unter erschwerten Hygiene-Bedingungen wenig in Anspruch genommen werden, sollten Makler Interessenten andere Wege, wie zum Beispiel Telefonate, bieten, um die Immobilien bestmöglich präsentieren zu können. Sie stehen aber vor der Herausforderung, Termine effizient zu legen, ohne dabei den halben Tag mit Telefonaten zu weniger lukrativen Immobilien zu verbringen – und vorab aufwendig Interessenten filtern zu müssen.
Hierbei auf externe Unterstützung in Form eines professionellen Büroservicedienstleisters wie starbuero.de zu setzen, ist sicherlich erfolgversprechend. Dieser entstresst den Makler-Alltag und unterstützt zugleich mit sicherer Erreichbarkeit. Mit dem sogenannten Terminvereinbarungsservice, der speziell auf die Anforderungen von Maklern zugeschnitten ist, können Interessentenanfragen bearbeitet und Termine effizient geplant werden. Für das Terminmanagement im Alltag ist dies eine deutliche und gewinnbringende Entlastung.